Ressourcenschonung im Fokus – Abwasserrecycling optimiert

In unseren Herstellungsprozessen ist Wasser ein wichtiges Betriebsmittel. Ohne Wasser könnte nicht produziert werden. Wegen der großen Trockenheit im Jahr 2019 haben viele Gemeinden zum Wassersparen aufgerufen. Für uns Grund genug weiter in „Cleantech“ zu investieren. Einerseits um Ressourcen und Betriebsmittel einzusparen. Andererseits um für die in Zukunft weiter wachsenden Anforderungen in diesem Bereich gewappnet zu sein. Ist das Wasser knapp, kann so nahezu autonom Kühlwasser bereitgestellt werden. Ein großer Vorteil.

Für die Bearbeitung unserer Steine wird Wasser zur Kühlung und zur Staubbindung eingesetzt. Dieses Wasser wird im Kreislaufverfahren wiederverwendet und seit Mai 2017 durch einen Lamellenschrägklärer aufgearbeitet. Nun wurde dieser mit einer Hochdruckreinigungsanlage ausgestattet, um die hohe Effizienz weiter zu steigern.

Das gesamte im Werk anfallende Schmutzwasser von den Bearbeitungsmaschinen wird zentral in einem Absetzbecken gesammelt, um Grobstoffe aus dem Schlammwasser zu entfernen. Anschließend wird das Wasser in den Lamellenschrägklärer gefördert. Hier werden die feinsten Feststoffe durch Sedimentation vom Wasser getrennt. Nun ist es möglich den voreingedickten Schlamm mit einer Pumpe in wasserdurchlässige Bigpacks zu befördern, wo dieser die Restfeuchte durch Trocknung verliert und anschließend fachgerecht als Bauschutt entsorgt werden kann.

Je nach Auslastung der Produktion lassen sich durch dieses Kreislaufverfahren bei unverändert hoher Wasserqualität bis zu 70 Millionen Liter Wasser im Vergleich zur vollständigen Frischwassernutzung einsparen.

Scroll to top